Philipp Boë hat sich nach Ausbildungen an Europas führenden Schulen für Zirkus und Bewegungstheater zuerst als Darsteller und dann als Regisseur auf spartenübergreifende Bühnenproduktionen spezialisiert.
In seinem Bestreben nach innovativem Schaffen verbindet er verschiedene Ausdrucksformen (Artistik, Tanz, Puppenspiel, Physical theatre etc.) zu Aufführungen, die sich durch eine stark visuelle Sprache und ein körperbetontes Spiel auszeichnen.
Sein Solostück "Mémoire de la nuit", ein Pionierstück des Genres "Nouvelle magie", tourte um die halbe Welt und wurde mit mehreren Preisen bedacht. Als Regisseur inszenierte er seit 1998 rund 25 Bühnen- und Outdoorproduktionen, z.B. das von Tinguely inspirierte Artistikspektakel Cyclope, das Waldsommermärchen PuuPääT oder Universus, das Festspiel der Badenfahrt 2017.
2018 gründet er mit Moritz Haase und Jarnoth die Kompanie Raum 305, welche in der Verbindung von Artistik und Puppenspiel neue Massstäbe setzt.
Photo: Caro Koopman