"Der Schweizer Schauspieler begeistert durch seine Präsenz, seine unbändige, kraftvolle Spielfreude und seine artistischen Bewegungen. Er verleiht dem Stück Charakter und entführt die Zuschauer in eine Traumwelt. Diese Träume schläfern aber nicht ein, sondern wecken auf. Bewegen zum Nachdenken und Philosophieren über das Leben, seinen Sinn und vielleicht eine verlorenen Liebe."

Zofinger Tagblatt 12.2.2007

Poetische Polizeiermittlung oder Absonderlichkeit à la David Lynch: «Mémoire de la nuit» überquillt vor spielerischen Einfällen und verbindet althergebrachte Zauberkunst mit magischen Stimmungen. Das Absurde triumphiert immer und schafft so die Welt von Philipp Boë.“

Le Courier 13.08.05

War es Zauberei? War es Tanz? War es ein Krimi oder doch eine Liebesgeschichte? Philipp Boës „Mémoire de la nuit“ ist schwer zu definieren. Aber egal, der poetische und mysteriöse Theaterkrimi ohne Worte war ein Leckerbissen für die Seele. Die Geschichte ist unberechenbar, und doch macht alles Sinn. Die rätselhaften Bilder reihen sich aneinander und lassen etwas Wundersames entstehen: Eine Art traumhafter Moment, in dem man sich leicht und glücklich fühlt, fast so, als ob man fliegen könnte.“

Kulturmagazin KuL 26.03.2006

 

 

Zwischen Krimi und surrealistischem Traum, dieses Stück muss man gesehen haben!“

Journal du Jura 15.10.2005

 

Aus der Stille der Nacht taucht ein kahlköpfiger Mann auf, gekleidet in einen dunklen, schweren Regenmantel. Diese mysteriöse Gestalt spielt seine einsame Rolle in «Mémoire de la nuit», dem gut einstündigen surrealistischen Stück von Philipp Boë, das ebenso Zaubertheater ist wie Krimi. Eingetaucht in ein Spiel unendlicher Assoziationen und in eine Choreografie ohne Künstelei, verbindet das Stück in harmonischer Weise Theater und Zauberkunst, Kriminalroman und Traum.“

Tribune de Genève 12.08.05