Wer hätte das gedacht ... dass man mit einer Story rund um eine Vogelscheuche im Lauch ein Programm machen kann, das beinahe alle menschlichen Gefühlsregungen aufgreift? Mit der zum Leben erweckten Vogelscheuche zeichnet Tabea Wullimann ein zauberhaftes, lebensbejahendes Wesen. Die Vogelscheuche spiegelt den Menschen in seinem steten, munteren Kampf mit der eigenen Unzulänglichkeit.

Oltner Tagblatt

 

Wullimann bewegt sich geschmeidig durch die Szene. Ihre Körpersprache ist dezent und wirkt nicht übertrieben. Clowneske Gestik und Mimik werden sparsam eingesetzt und das verleiht der Figur eine gewisse Zerbrechlichkeit. Dennoch mangelt es nicht an komischen Überraschungen.

Grenchner Tagblatt 4.8.2011