Es ist ein faszinieren­des lit­er­arisch-musikalis­ches Gesamtwerk, mod­ern in Musik und Konzept und eine ern­ste, nach­den­klich stim­mende Au­seinan­der­set­zung mit den Abgründen des Men­schen und der Gesellschaft...

Wal­li­ser Bote 2.2.2011

Halb Hörspiel, halb Kam­meroper: Beat Gysins Marien­glas sprengt die Gen­re­gren­zen und sorgt mit raf­finiertem Au­dio-de­sign für kafkaeske Ver­wirrun­gen.

Bas­ler Zei­tung 19.4.2010

Die Ver­wirrung, die Gysin mit Marien­glas stiften will, tritt ein – nicht weil sein Werk un­verständlich wäre, son­dern weil es ihm tatsächlich gelingt, reale und virtuelle Wel­ten vi­suell wie akustisch zu erzeu­gen und so vir­tuos miteinan­der zu ver­men­gen, dass der Zuschauer Teil von Kafkas eige­nar­tiger Geschichte wird.

Schweizer Musikzeitung 5.5.2010